Differential haltbarkeit

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    • Differential haltbarkeit

      Sally,
      es geht um eine im kleinen geschriebene Sache aus dem Thema losi Theken Tage.

      dord wurde ein differenzial schaden bemängelt und geschrieben das es wahrscheinlich durch die Fahrweise kam .

      "gas wegnehmen im Sprung" war die aussage sei besser wie auf dem gas bleiben.


      Dieses Thema will ich aufgreifen und fragen was dahinter steckt und wie geht man am besten damit um das das Diff längst möglich hält.

      aus dem Motorradsport (Supermoto) kenne ich die aussage nach dem Sprung wieder mit gas aufkommen sei am besten fürs Fahrwerk nen Diff gibts da ja nicht also ist es denke ich auch nicht vergleichbar ...


      Wie sind eure Meinungen dazu :) freue mich auf eure angaben
      MFG Etschi


      status 5ive T: SAMBA Reso, Tonegawa Lenkung, Savöx Bremse, Kill Switch, MudGards
    • Am optimalsten ist sicherlich wenn es nicht in einen Lastwechsel kommt.
      D.h.
      Die Räder müssen sich so schnell drehen wie du dich fortbewegst.

      Vor dem Absprung gibt man gas bis die Räder in der Luft sind.
      Und dann runter vom Gas... Räder drehen ja noch.
      Ich gebe erst bei Bodenkontakt wieder Gas.

      Also auf keinenfall Bremse ziehen oder Vollgas geben
      Gut dosiert heißt hier das Stichwort wobei ich lieber den leerlauf wähle und meine Diffs ist schon etliche Liter alt (vorder und hinter).

      Bisher habe ich nur das Mitteldiff klein bekommen ... aber das war meine eigene Schuld ..Wartungsstau und kein Difföl hält nit lang :) .
    • Da geht es nicht nur um die Diffs sondern insgesamt um den Antriebsstrang und da gilt möglichst ohne Belastung ankommen, das heisst ohne Gas aber auch ohne Bremse, im Idealfall auch ohne Lenkeinschlag, dann hält alles am längsten. Der Antrieb hat ja "Spiel", z.B. in den Cups etc. landest Du unter Last (z.B. Mit Gas) gibt dies ein Schlag auf die Cups, Diffs, Kupplung etc. Manchmal lässt es sich fast nicht vermeiden, wenn man die Lage des Autos in der Luft korrigieren muss. Wenn die Nase abtaucht, korrigiere ich lieber mit etwas Gas (und versuche vor der Landung wieder vom Gas zu gehen wenns reicht), als dass ich einen Schlag aufs Chasis bekomme... Im Idealfall bin ich Waagrecht ohne Lenkeinschlag alle 4 Räder berühren gleichzeitig den Boden (oder sogar hinten etwas früher). Oder man landet auf einer abfallenden Rampe, das schont das Material am meisten. Wobei ich oft eher zu lang bin bei Sprüngen und dann kommt die Nase runter (schlecht)... :thumbsup: Fahre aber auch nicht allzu Materialschonend... Ist da um gebraucht zu werden...
    • mit nem brushless kann man in der Luft das Fahrzeug ausrichten. Schnauze taucht ab-gas geben. Schnauze hoch-bremsen......
      Wenn man schnell genug reagieren kann. Sonst wie orle es richtig sagt.
      ...denn sie wissen nicht was sie tun!


      1x losi 5t brushless xl2 ; toro beast 780 :8s
      Asso sc8 e: lrp Dynamic 8 / mamba max pro : 4s
      Team durango dex 210: Hacker: scalar 6,5t / tensoric 10 :2s
      Axial exo: toro sc combo :2s
      Asso rc8 2e: Hacker scalar 8 / mamba max pro :max amps 4s
    • hm okay also so weit wie möglich immer ohne gas oder bremse aufkommen okay dann schau ich mal drauf weil ich bin bisher immer mit bissel gas (nicht vollgas) am landepunkt gewesen dachte das würde nicht schaden aber wenn alle quasi das selbe sagen versuch ich mal bissel drauf zu achten
      MFG Etschi


      status 5ive T: SAMBA Reso, Tonegawa Lenkung, Savöx Bremse, Kill Switch, MudGards
    • Hallo,
      hiermit nehme ich das Thema nochmal auf. Nach 11 Liter Durchfluss hat sich mein Verteilerdiff (5t) verabschiedet.
      Der Fehler war schnell gefunden. Das Tellerrad auf der Seite des Antriebsrades war defekt. Die Zahnflanken sind verschlissen.
      Hat jemand den gleichen schaden schon mal gehabt?
      Ich habe den Verdacht, dass das Flankenspiel zu groß war.
      Beim nächsten öffnen des Gehäuses werde ich mal das Gehäuseoberteil um 2/10 mm abnehmen. Dann erhöht sich der Flankendruck.
      Schreibt mal eure Meinung dazu. Danke im Voraus!
      IMG-20170228-WA0002.jpegIMG-20170228-WA0004.jpeg
      Gruß
      Mathias
    • Abraham_Simpson schrieb:

      Die Innereien vom Diff habe ich noch nicht kaputt gekriegt. Hast Du etwas Fett mit rein gemacht. Difföl ist kein gutes Schmiermittel. Die Unterlegscheiben unter den kleinen Kegelrädern sind auch drin?
      Ich hab mal gelesen man soll lieber Graphitpulver nehmen anstatt fett
      Ich meine das war sogar hier im forum

      Oder liege ich da jetzt falsch
      Wie kommt das Betreten-Verboten-Schild mitten in den Rasen?
    • Wulle schrieb:

      Abraham_Simpson schrieb:

      Die Innereien vom Diff habe ich noch nicht kaputt gekriegt. Hast Du etwas Fett mit rein gemacht. Difföl ist kein gutes Schmiermittel. Die Unterlegscheiben unter den kleinen Kegelrädern sind auch drin?
      Ich hab mal gelesen man soll lieber Graphitpulver nehmen anstatt fettIch meine das war sogar hier im forum

      Oder liege ich da jetzt falsch
      Keine Ahnung wie es mit Graphitpulver ist, aber ich verwende seit Anfang an nur Fett. Seit schätzungsweise 2 Jahren nur noch Chesterton 787.
      "Speed never killed anyone, suddenly becoming stationary, that's what gets you." Jeremy Clarkson :dead:
    • Danke für die Rückmeldungen.....
      Man sollte ein neues Model teilweise zerlegen und kontrollieren. Dämpfer Öl, Diffs etc. Bei meinem Losi war im Verteilerdiff keine Dichtung verbaut. Difföl war auch zu 80% ausgelaufen.
      Beim neuen Diff habe ich nun Silikon Öl und Schmieröl (druckfestes Lager Öl) rein. Das Gemisch hat sich gut verbunden. Die Viskosität ist auch wie erwartet gut. Das Spiel der Zahnflanken habe ich durch Gehäuse Kürzung von ca. 0,5 mm hinbekommen. Läuft sauber.
      Eine stärkere Planscheibe bringt nichts, da das Spiel zur Klaue vorgegeben ist.
      Die Flucht zum Antriebszahnrad hat sich dadurch geringfügig verändert, ist aber kaum fest zu stellen. Den Ausgleich habe ich am Lager durch eine 0,5 er Scheibe hinbekommen.
      Ein Tank durch. Läuft gut.

      Gruß
      Mathias