FG Leopard Brushless

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    • Gestern konnte ich die bestellten Kreuzgelenke kurz mal vergleichen mit den orig. verbauten. Tja die 8mm Gewinde Variante ist zu lange ... habe die Plastik Querlenker drauf und die Competition Kreuzgelenke sind länger (ca 1cm). So gehts also nicht.

      2 Optionen:
      a) Wieder retourschicken und mal Nachfragen ob die (FG 67575) oder die (FG 68431) passen ... dann bin ich weiterhin bei der 6mm Gewindevariante
      b) Oder den Stift vom Kreuzgelenk rausbekommen und aus der alten und neuen eine passende mit 8mm schustern

      Ist Variante b realistisch. Hast das schon wer gemacht und wie? Was sagt ihr?

      Andere Variante wäre die Leo Competition Alu Achsen vorne hinten aber das sehe ich bei meinem Einsatz nicht wirklich als sinnvoll an.
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    • Ist das die Vorderachse, korrekt? Falls ja würde ich versuchen, passende Teile zu bekommen, was machst Du wenn etwas kaputt geht? Dann musst Du jedesmal eine komplette Welle kaufen um die hälfte wegzuschmeissen...
    • Ja, ist für die Vorderachse. Weiß mittlerweile von Obelix (Vorbesitzer und fahrzeugaufbauer), dass das fg64831 Wellen set verbaut wurde. Werde dann Wohl gg das tauschen und die Competition Wellen retourschicken. Schade, nix mit 8mm Gewinde vorne.

      Der Wagen ist eh schon komplett auf Kugelantrieb umgebaut ;) ging mir ja nur um die größeren 8mm Gewindevarianten, gibt's aber für vorne anscheinend nur für den Competition (und die passen halt nicht).
    • Wieder mit dem fg versöhnt. 4 akkuladungen bis dato am Wochenende gefahren als 2wd. Nachdem der Boden aufweicht haben die Block stud nun perfekt grip. Ist ne ziemlich matschige Angelegenheit aber die buggy Karo hält den groben Matsch draußen. Nachdem der Boden allerdings so weich ist zieht der fg seine Furchen und vertikutiert die Wiese um. Daher ist eher sanfteres beschleunigen gefragt um die Wiese nicht komplett zu killen. Bei 7 Grad Außentemperatur und nach etwa 10-15 Minuten Fahrzeit hatte der Motor entspannte 35-40 grad und dass bei nahezu kompletter Abschottung der Luftzufuhr von vorne.
    • Nachdem nun die richtige Welle für vorne angekommen ist wurde wieder auf 4wd umgebaut. Allerdings musste ich das vordere Diff rausnehmen und die zanhrädchens innen wieder korrekt ausrichten (bin ja ohne Wellen vorne (=Mitnehmer gefahren). Danach hat alles wieder gepasst und ich konnte den Leo wieder als 4wd fahren. In der Früh ging eine Akkuladung auf feuchtem Erdboden mit mächtig Grip. Am Ende gabs allerdings mal wieder das typische ratschen wenn das Zahnrad von der Mittelwelle am DIffZahrad durchrutscht. Ist doch glatt wieder die Schraube gebrochen, die die Diffbox mit dem Zwischenwellenträger verbindet. War nach einem Überschlag. Ist wieder ersetzt.

      Dann heute Nachmittag ne 2te Fahrt und nach 5 Minuten Fahren beim Springen unachtsam gewesen, Wagen geht auf die Hinterräder und fängt an sich zu Überschlagen. Da ging es doch glatt wieder Schnapp und der vordere rechte Reifen lag neben dem Chassis ... War natürlich wieder das Gewinde vom Kardan und natürlich wars die neue Welle. Immerhin 1,5 Fahrten hat sie gehalten. Hätt ich doch gleich 2 bestellen sollen. Nun gut.

      Dafür hatte ich die Logdaten zuvor geleert und konnte so mal nachsehen was sich Stromtechnisch so tut. War auf meiner "Micky Maus" Wiese.



      Das war das Ende der Fahrt ... Sprich Minute 4-5. Peaks bewegen sich im 4,5-5kW Bereich. Stromspitzen liegen bei 150-170A. Im Schnitt fliessen zwischen 40-50A (1050-1350W). Reglertempkurve war am abflachen. Ich schätze bei längerer Fahrt wäre sie bei ca 70°C max gewesen (Aussentemp war bei 8°C). Das sollte im Sommer dann noch passen (va wenn ich meinen Winterschott vor den Servos rausnehme ... dann wird die Karo wieder deutlich besser durchströmt).

      Deutlich friedlicher als im Losi (16,5Kg). Da hatte ich auf selber Wiese bei identem Fahrstil teils 90-100A im Schnitt und 260A Peaks (7kW). Und der Regler war dann im Sommer nach 5 Minuten bei 100°C.
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    • Schon wieder gebrochen? Wie bekommste das denn immer hin? :golly: :golly:

      Deine Logdaten sehen ja richtig brav aus.
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      Armattan Chameleon Ti FPV Freestylecopter (5") + BETA75x Tiny Whoop
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    • Dabei habe ich diesmal auch die Mutter nicht so doll angezogen. Beim Überscjlagen/abrollen über die Reifen gibt's halt immer nen ordentlichen Schlag auf die Felge und dann gibt die schwächste stelle nach und das ist die Verjüngung der Welle von 8 auf 6mm. Sind ja ziemliche niederquerschnittreifen. Schön direkt zu fahren mit rel wenig ballooning, dafür geht alles direkt aufs Fahrwerk.

      Ad logwerte. Bin ja auch auf ca 70km/h übersetzt. Mehr Leistung kann ich nicht mehr umsetzen ... Bei zu forschem Gasgeben fliegt eh nur mehr die Erde. Aber da sieht man schön den Unterschied den mehr radmasse und Gewicht ausmachen.

      Mit dem blockstud reifen bin ich griptechnisch zufrieden. Speziell wenn die Erde leicht feucht ist geht kaum noch mehr grip. Nur auf gefrorenem Erdboden brauchts was anderes.
    • Die nächste ersatzweille ist vorne verbaut. 4 akkuladungen sind seitdem durch. Habe mal eine Fahrt komplett mitgeloggt. Waren ca 13-14m durchgehendes fahren bei ca 40% power out im Schnitt. Ca 1100w (ca 40A) im Schnitt ... Peaks im 150-170A Bereich (Max waren 4,5kw). Außen temp war ca bei 12 Grad. Am Ende der Fahrt hatte der Regler knapp 100°c. Leistungsmässig hat er brav bis zum Ende durchgehalten. Erwartungsmässig tut sich der Regler dann wenn er heiß gelaufen ist deutlich schwer den Motor sauber anzulaufen von null weg. Xl2 Krankheit. Sprich mit 4wd wirds auch im "leichten" FG eng mit dem xl2 bei Übersetzung auf ca 70-75km/h. Der motorlüfter hat nun 2 schaufeln verloren und gehört getauscht. Die motortemp muss ich erst mal messen. War aber vom angreifen noch unkritisch. Finger ca 3sec daraufgelassen.
    • Bin gestern wieder gefahren. Nach 2 Überschlägen hat es wieder die Schraube erwischt die den Motorblock mit dem hinteren diffkasten verbindet. Glatt gebrochen. Diesmal konnte ich sie schnell entfernen und ersetzen. Nachdem ich beim rückwärts schieben ein leichtes streifgeräusch gehört habe, habe ich mich mal auf Spurensuche begeben. Fündig wurde ich beim riemenspanner hinten. Die 3 Lager, die den Riemen runterdrücken waren auf der lauffläche teils mit riemenstaubansammlungen verklebt. Durch den leicht vergrößerten Umfang der Lager, streiften diese leicht an der eng anliegenden Abdeckung. Das selbe Phänomen habe das letzte mal vorne auf der andruckrolle beobachtet. Mit dem dremel die angeklebten staubklumpen von den Lagern entfernt und das schleifgeräusch war weg.

      Im Zuge dessen habe ich auch die Lager rundherum gecheckt. Eines der Lager für die zwischenwelle nahe dem HZ lief stockend. Das habe ich rausgeworfen. ich habe dann gleich den kompletten Motorblock mit zwischenwelle und Zahnrädern zerlegt. Sowie den Motor um die Lager zu kontrollieren. Motorlager liefen sauber und es ist auch kaum Dreck in den Motor gekommen. Als ich die zwischenwelle neu lagerte habe ich auf der Seite vom 15er Zahnrad gleich doppelt gelagert, nachdem der Lagersitz 2 Lager erlaubte. Kann nicht schaden ... An der Stelle herrscht viel Druck. Als ich dann das Lager auf HZ Seite der zwischenwelle einsetzen wollte fiel mir auf dass die Welle nicht ganz mittig im Lagersitz war und deshalb das Lager nicht korrekt rein passte. Daher den Motorblock zerlegt, alle Lager eingesetzt, zwischenwelle eingesetzt und dann alles festgeschraubt. So 100%ig leichtgängig läuft die Welle nicht. Habe mich dann beim zusammenschrauben etwas hin und her gespielt bis ein Kompromiss aus Festigkeit des Motorblocks und leichtgängigkeit der Welle gefunden war. 100%ig glücklich bin ich nicht damit, aber gut. Ich schätze es wird gehen aber das eine Lager dass ich rausgehaut habe, wird auch diesmal unnötig mehr belastet, da die Welle auf einer Seite mehr aufs Lager drückt. Dadurch dass ich auf einer Seite nun doppelt gelagert habe, ist mir die nicht ganz perfekte Flucht der lagersitze erst so richtig aufgefallen. Mit nur einem Lager auf beiden Seiten der zwischenwelle fällt das nicht so ins Gewicht. Ich werde die Lager weiter beobachten.

      Es bleibt noch den motorlüfter gg einen neuen zu tauschen und den reglerlüfter zu checken.
    • War heute wiede fahren. Aussentemp bei 13grad. Boden war ziemlich trocken, es staubte schon teils. Nach ein paar minuten fuehlte sich der wagen so an als ob ne handbremse leicht gezogen war. Sprich baute beim ausrollen deutlich schneller geschwindigkeit ab als sonst (so wie ne aktive drag brake) und beim top speed fehlte auch was.

      Das waere der moment gewesen sofort stehen zu bleiben. Bin ich aber nicht sondern bin noch etwas weitergefahren. Sau dumm ... ich sollte es ja besser wissen. Irgendwann war mir das ganze so suspekt, dass ich anhielt. Der motor roch diesmal schoen elektrisch und strahlte extrem viel waerme ab. Temperaturpistole gezueckt ... knapp 130grad. Nochmal kontrolliert ob nicht faelschlicherweise grad fahrenheit eingestellt war. Nein, celsius. Shit.

      Werde morgen mal den antriebsstrang, speziel riemen und co durchchecken, sowie den motor oeffnen. Entweder der antriebstrang laeuft irgendwo deutlich schwergaengiger oder im motor schleift was (rotor ummantelung evtl geplatzt). Bin da nicht so guter dinge, dass der motor das so einfach weggesteckt hat. Er ist aber bis zum ende gelaufen und ich konnte noch mal ohne grosses coggen anfahren. Sprich komplett demagnetisiert kann er nicht sein. Aber bei den temps gibts normalerweise broesel. So ne telemetrie oder ein biepser, der ab ner gewissen temp alarm schlaegt waere durchaus praktisch. Mal schauen ob ich den motor geschrottet habe.
    • Ou wei ou wei.

      130°C sind heftig.

      Bei mir hats als ich 3 misn auf der Straße gefahren bin aber auch elektrisch gerochen. Vor 3 Akkuladungen oder so.


      Du hast ja nen TP Power Motor wenn ich das noch richtig weiß. Was sit denn da so die Grenze in Sachen Erwärmung.

      Habe das Magnetismuszeug grad neme so im Kopf, aber irgendwas mit "Hohe Temperaturen mögen die nicht" hab ich auch noch im kopf.


      Hoffentlich ist nicht allzuviel fritte. Ich drück die Daumen.
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    • Anbei ein paar Bilder der Spaßbremse.

      Da scheint einerseits mechanische Beanspruchung. im Spiel gewesen zu sein sowie zwei Gewebeschäuche als Isolierung der Motorwindungsenden die leider zu weit nach oben gerutscht sind, sodass es wohl auch zu einem Kurzen auf Höhe des Lagerschilds gekommen sein muss (das muss die Motorbremse gewesen sein, die ich gefühlt habe). Tja Obelix (Vorbesitzer des Motors) hat einst schon das Problem erkannt und die mittleren Litzen neu verschrumpft, da das Gewebeband original zu kurz war. Das Gewebeband auf den Äusseren Durchführungen ist leider nur locker aufliegend und kann gedreht sowie verschoben werden. Warum nicht einfach "grommets" in die Löcher der Kabeldurchführung (Aluschild) gegeben wurde und das Gewbeband nicht gscheit fixiert/isoliert wurde erschliesst sich mir nicht. Das schreit ja schon fast nach einem potentiellen Defekt.

      Nun ja, beim auseinandernehmen, des Motors am Wochenende zuvor hat mich diese Stelle schon etwas gewundert. In Wahrheit hätte ich nur auf höhe des Lagerschilds Schrumpfschlauch setzen müssen und die Durchführung sichern müssen und der Käse hätte nicht seinen Lauf genommen.

      Ich denke ich werde mir trotzdem wieder nen TP zulegen, da das Teil wirklich brav lief. Nunmehr weiß ich ja auf was es zu achten gilt. Mein Castle hat 2028 hat am Ende ja ganz ähnlich versagt, auch wenn die Durchführung der Kabeln anders gelöst war. Tja bei Motoren mit Lötsockeln außen kann so ein Mist nicht passieren. Vorallem lassen sich da schön flexible Kabeln anlöten.

      Der Rotor macht noch einen guten Eindruck. Schaut nach Carbonrovings aus. Magnetkraft scheint noch genug da zu sein. Die Wuchtung per Bohrung finde ich gut. Das Wuchtklebezeug bei den Castlerotoren hat sich bei mir immer nach einiger Zeit selbständig gemacht und dann war es aus mit dem sauberen Motorlauf. Das Problem hatte ich auch beim 2028er. In Folge gehen dann die Lager schneller ex und das Chassis vibriert unschön
      (laut) mit.

      Nächster Motor fällig.

      Bei den Temperaturen hängts davon ab was für Magnetmaterial verwendet wurde und eine weitere Einschränkung ist der Windungslack. Manche sagen ab 100 wirds innen kritisch, manche ab 150 ... Bleib außen am Mantel unter 80 und Du solltest auf der sicheren Seite sein.
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    • Da hats wohl wirklich bissl gebruzzelt.

      Passt nen Lehner in den FG? wäre ja ne super alternative halt. preislich liegt der ja auch so im TP power niveau
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    • Von der laenge gaebe es mit der 30er lehner serie keine probleme. Durchmesser ist mit 60mm nen tick mehr als der tp mit 58. Koennt knapp passen mit etwas feilen. Allerdings kosten die lehner gut das doppelte von den tps (mit 500 aufwaerts fuer den kleinsten 3040er).

      Habe jetzt den etwas groesseren tp 5860 5y (650kv) bestellt ... knapp 250,- ... lehner motoren sind wohl eher was fuer onroader bei denen nicht so viel chassisflex wie im offroader im spiel ist. Haengt vom chassis und der motormontage ab. Halt eher boetle motoren ;)