Hallo zusammen,
wie auch schon an einem anderen Beitrag beschrieben wurde, ist der Anspruch an die Lenkung beim DBXL als auch bei den ausgewachsenen Losi´s sehr unterschiedlich.
Zum einen spielt der Untergrund eine entscheidende Rolle, zum anderen der Kurs ( Rennstrecke).
Ob die Lenkung ausreichend ist, kann letztlich nur jeder für sich selbst entscheiden.
Ein maximaler Belastungszustand tritt z.B. am ende einer Graden beim starken Bremsen, und gleichzeitigem einlenken für die nächste Kurve auf.
Ein einfacher Test im stehen die Servo- Kräfte als auch die Anlenkungskomponenten zu prüfen, lässt sich leicht durchführen.
Fahrzeug auf z.B. einen Tisch stellen, und den vorderen Teil des Wagens so weit nach unten drücken, bis die Bodenplatte den Tisch berührt. Jetzt die Lenkung betätigen, erreichen die Räder nahezu die Lenkaschläge beider Richtungen kann man davon ausgehen das, auch im fahrbetrieb die Lenkung alle Richtungswechsel zu minderst von der technischen Seite ausführen kann.
Ein weiterer Betrachtungspunkt ist die Lenkgeschwindigkeit, wenn ich einen zweifachen 180° Richtungswechsel einer Schikane in z.B. in 4 sec. durchfahren möchte, und meine Lenkung für einen Einlenkvorgang 0,5 sec. benötigt, habe nur wenig Möglichkeiten noch auszuweichen oder zu reagieren.
Bei meinem DBXL Projekt versuche ich den Wagen so abzustimmen, das die Lenkkräfte als auch Lenkgeschwindigkeit mir einen möglichst großen Spielraum bieten.
Für die Lenkung habe ich 2 Savöx SB 2270 SG in der Standartgröße vorgesehen, mit einer Kraft von je 32 kg und einer Geschwindigkeit 0,12sec./60°
Ob sich die Kräfte mit dem originalen Servosaver und den An- Lenkungen realisieren lassen, wird sich zeigen.
Gern werde ich über den Fortschritt berichten.
Gruß
Sven